Am 09.02.2024 besuchte uns auf Initiative der 1. Vorsitzenden Doris Fincke die Redaktions-Volontärin Kristina Geldt.

Ihr Zeitungsartikel über unser Projekt erschien am 14.2.24 im Hanauer Anzeiger

 

 

 

 

Am 10. September 2023 feierte unser Projekt Ilex in der Hanauer Keplerstr. 1 sein 10 jähriges Jubiläum.Wenn auch die Planung und Erstellung unseres Hauses schon in den Nullerjahren erfolgte, so wurden doch die ersten der 16 Wohnungen von den Projektmitgliedern im Jahr 2013 bezogen.

Eingeladen waren nicht nur die aktuellen sondern auch alle ehemaligen Mitglieder und/oder ihre Angehörigen. Der Musiker und Solokünstler Klaus Kattenberg sorgte mit seinen vielen Instrumenten für eine entspannte und anregende Stimmung.

Die stellvertretende Landrätin Susanne Simmler, die unser Projekt von Anfang an förderte, gratulierte und informierte sich über unsere Aktivitäten

 

STADTTEILFEST IN KESSELSTADT

       

 

01.7.2023 informierten wir über am Gemeinschaftliches Wohnen auf dem Stadtteilfest in Kesselstadt. Anbei einige Eindrücke

Am 8.3.2023 sprachen die Sozialpädagogin Annette Böhmer (2. von rechts) und der Arzt Professor Dr. Holger Kaesemann (1. von recvom Palliativ CareTeam Hanau über die letzte Hilfehts)

 

 

Das Palliativteam Hanau ist ein spezialisierter medizinischer Dienst, der für Menschen da ist, die an schweren Erkrankungen leiden und die letzte Lebensphase zuhause bleiben möchten.

Die Aufgabe des Teams ist es, die Lebensqualität eines Patienten und einer Patientin zu erhalten und zu fördern, ihre Autonomie zu stärken und die Betroffenen - dazu zählen auch die Angehörigen und Freunde und Freundinnen- zu begleiten.

Die Anmeldung zur Versorgung durch das Palliativteam geschieht durch eine ärztliche Verordnung. Eine direkte Kontaktaufnahme für Informationen ist über das Sekretariat in Hanau möglich.

 

Standort Hanau: 06181-1895230

E-Mail: info@palliativteam-hanau.de

 

 

Am 19.7.22 nahmen wir an der Fachtagung Wohnen im Alter "Zukunftsorientierte Wohnformen"des MKK in 63571 Gelnhausen, Barbarossastr. 24 mit einem Informationsstand teil.

 

Mehr als 200 Interessierte besuchten die kostenfreie Veranstaltung mit zahlreichen Vorträgen.

Viele Seniorinnen und Senioren informierten sich an unserem Stand über unser Haus. Adressen wurden ausgetauscht- siehe Pressebericht.

 

https://vorsprung-online.de/service/211901-wie-wollen-wir-im-alter-wohnen.html

 

 

 

Kesselstadt geschichtlich

Kesselstadt ist geprägt durch den Main im Süden mit Schloss Philippsruhe und Schlosspark, den von dort zur Kuranlage Wilhelmsbad im Norden sternförmig führenden Alleen, einem kleinen Altstadtkern im Osten und der westlich der Burgallee gelegenen in den 60er Jahren geplanten Weststadt.Die Bebauung des Stadtteils Kesselstadt ist sehr heterogen mit Einfamilien-und Hochhäusern, mit Parks, kleinen Waldstücken, Kleingärten und den Mainauen. Fußläufig zu unserem Haus in der Keplerstraße befindet sich ein Sparkassen-Geldautomat, ein Nahversorgungszentrum mit einem Lidl-Discounter und eine Bushaltestelle für die Buslinien 5 und 10. Beide Linien verbinden Kesselstadt mit dem Hanauer Stadtzentrum und dem Hanauer Hauptbahnhof mit ICE-Anschluss. Im Gebiet von Kesselstadt siedelten bereits Menschen der jungsteinzeitlichen bandkeramischen Struktur. Es wurden bronzezeitliche Häuser und Siedlungsspuren aus der Zeit der Kelten  (um 400 v.Chr.) gefunden. Die Römer errichteten hier ein halbes Jahrtausend später eines der größten Steinkastelle Obergermaniens rechts des Rheins. Erstmals 1059 als Chezsilstat erwähnt, leitet der Ort aller Wahrscheinlichkeit nach seinen Namen von diesem großen römischen Kastell her. Auf dem Salisberg im römischen Kesselstadt bestand eine florierende Zivilsiedlung mit Therme. In der Nähe des Mainknies führte eine römische Brücke über den Fluss.  Kesselstadt war bis um 1750 nicht nur ein Schiffer- und Fischerort, sondern auch bekannt für seinen Weinanbau. Mit dem Bau von Schloss Philippsruhe durch den Graf Philipp Reinhard von Hanau-Lichtenberg im Jahr 1701 begann in Kesselstadt ein gesellschaftlicher Aufschwung und ein regelrechter Bauboom, der erst mit Beginn des ersten Weltkrieges 1914 endete. Es entstanden zahlreiche Handwerksbetriebe, vornehmlich im Baugewerbe. Am 1. April 1907 wurde Kesselstadt nach Hanau eingemeindet.Am 19.02.2020 gab es in Hanau-Innenstadt und in Kesselstadt einen rassistischen Anschlag, bei dem 10 Menschen ermordet wurden. Eine Gedenkstätte beim Lidl-Discounter erinnert an das Ereignis.

Im Web: www.palliativteam-Hanau.de